Das richtige und finale Abdichten der Boden- und Kühlzellenfläche
Die Estrichflächen und der Kühlzellensockel müssen anschließend mit dem Abdichtungsmaterial, idealerweise Reaktionsharz, vollständig bedeckt werden. Erst dann können Dämmstreifen zwischen Boden und Zelle eingelegt werden, um Belastungsunterschiede auszugleichen. Anschließend wird die noch offene Fläche wieder aufgefüllt, idealerweise mit hochwertigem Baumaterial, das auch über längere Zeit keine Feuchtigkeit zieht.
Um die Verbindung zwischen Zelle und Boden final abzudichten, empfiehlt sich der Einsatz einer Füllschnur, damit sich dank der Bewegungsfuge später keine Risse in der Abdichtung bilden. Final wird die Dehnungsfuge mit einem hochwertigen Silikon abgedichtet und muss in regelmäßigen Abständen kontrolliert und gegebenenfalls erneuert werden.
Besondere Aufmerksamkeit im Türbereich und bei Sockelfliesen
Vor der Kühlzelle muss der Bodenaufbau absolut planeben sein, ansonsten besteht die Gefahr, dass Wasser mit der Zeit Richtung Zelle fließt und die Ansammlung von Flüssigkeiten provoziert. Bei Fliesenarbeiten können die letzten 1-2 Reihen Fliesen vor dem Eingang der Zelle leicht abgeschrägt angebracht werden, um den Flüssigkeitsfluss von der Zelle weg zu unterstützen.
Wird gewünscht, dass Sockelfliesen auch an der Kühlzelle selbst angebracht werden, gibt es die Möglichkeit eines Fliesenadapters. Hierfür ist die TectoCell Wand an der entsprechenden Stelle verjüngt, sodass eine ebene Anbindung der Sockelfliesen möglich ist. Hierfür ist der unterste Teil der Kühlzellenwand schmaler als der obere Teil.